Neue Homepage der Gemeindefeuerwehr

Seit dem vergangenen Wochenend ist die neue Website der Gemeindefeuerwehr Barsbüttel freigeschaltet. Wir lassen alle herzlich ein, die Website zu besuchen

Gemeindefeuerwehr Barsbüttel

Die Seite stellt einen Zusammenschluß aller Einheiten der Gemeindefeuerwehr (4 Ortswehren, Musikzug und Jugendfeuerwehr) dar und bietet kurz und knapp das Wichtigste an Information in gebündelter Form.

Nähere und detailiertere Informatioen erhalten Sie nach wie vor auf den Internetseiten der jeweilen Einheit.


Wie wünschen Ihnen viel Vergnügen beim stöbern auf der neuen Website.
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Gut sichtbare Hausnummern retten Leben

Wenn Sie beim Rettungsdienst einen Notfall melden, sind unsere Rettungsassistenten bemüht so schnell wie möglich bei Ihnen zu sein. Das ist nicht immer einfach, Wetter-, Straßen- und Verkehrsverhältnisse erschweren so manche Anfahrt zum Einsatzort. Das alles sind Ereignisse die weitgehend als gegeben hingenommen werden müssen und in die Berechnung der Eintreffzeit mit einfließen. Allerdings gibt es ein Problem welches sehr häufig auftritt und das sich mit einfachen Mitteln vermeiden ließe: Schlecht sichtbare Hausnummern.

Oftsind die Nummern sehr klein, unbeleuchtet, zugewachsen oder schlicht nicht vorhanden. Es ist keine Seltenheit das eine Rettungswagenbesatzung eine Straße mehrfach durchfahren, oder mit der Notfallausrüstung unnötig lange Fußwege zurücklegen muss, um das richtige Haus zu finden.


Das kostet wertvolle Zeit. Zeit die unter Umständen über Leben oder Tod entscheidet.

Nachfolgend einige Tipps damit wir schnell zu Ihnen finden:

  • Sorgen Sie dafür, dass die Hausnummer am Wohnhaus oder einer anderen geeigneten Stelle angebracht ist, so dass eine eindeutige Zuordnung möglich ist.
  • Bringen Sie Hausnummern so an, dass sie von der Zufahrtstrasse aus gut lesbar sind.
  • Verzichten Sie in eigenem Interesse auf übertrieben künstlerisch gestaltete Schilder und wählen Sie stattdessen große, gut lesbare, kontrastreiche Ziffern.
  • Befindet sich ein Gebäude nicht direkt an einer öffentlichen Straße, so sollten Sie dies mit einem Hinweisschild an der Straße kennzeichnen.
  • Liegt der Hauseingang seitlich oder auf der Rückseite des Gebäudes, sollten Sie ein extra Hinweisschild auf der Vorderseite des Hauses anbringen.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Beleuchtung der Hausnummer
  • Sorgen Sie dafür, dass Hausnummern nicht von Pflanzen zugewachsen sind. Falls Büsche oder Bäume die Hausnummer verdecken, schneiden Sie die Pflanzen entweder zurück oder bringen Sie ein zweites Schild gut lesbar auf einem Pfosten an

Sollte die Zufahrt zu Ihrem Haus schwierig sein, stellen Sie im Notfall, soweit möglich, einen Einweiser an die Strasse.


Nähere Informationen finden Sie hier: www.hausnummern-retten-leben.de
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Erfolgreiche Löschübung

Am Montag, den 08.04.2013 stand wieder unser monatliches "Üben" an. Die Wehr- und Gruppenführer haben eine Löschübung in einem derzeit leerstehendem Einfamilienhaus ausgearbeitet. Bereits Ende März wurde dort im Rahmen einer unangekündigten Gemeindewehrübung das Zusammenspiel der Ortswehren und das Vorgehen im Löscheinsatz geübt. Die Willinghusener Feuerwehr nutze nun erneut die Gelegenheit, das Know-How zu vertiefen.

Ein leerstehendes Einfamilienhaus in Willinghusen stand der Willinghusener Feuerwehr erneut für einen Übungsdienst zur Verfügung. Bereits Ende März wurde dieses im Rahmen einer unangekündigten Gemeindewehrübung zu Übungszwecken genutzt. Unter zuhilfenahme der Sonderrechte (Blaulicht und Martinshorn) fuhren wir mit unseren Fahrzeugen zur "Einsatzstelle". Gemeldet wurde uns ein Feuer in einem Einfamilienhaus - eine vermisste Person galt als vermisst. Nachdem die Gruppenführer die Lage an der Einsatzstelle erkundet hatten, rüsteten sich die Atemschutzgeräteträger aus. Mit Wärmebildkamera, Bergetuch, Halligantool, Lampen und unserem neuen mobilen Rauchvorhang machten sie bereit. Die anderen Kameraden bauten die Wasserversorung sowie den Druckbelüfter auf. "In dem Gebäude werden wir mit unserem Hochdruckschaumsystem CAFS vorgehen. Die Schläuche werden zu Übungszwecken aber nur mit Luft gefüllt.“, so Einsatzleiter und Ortswehrführer Hauptbrandmeister Frank Becker. Mit 2 Trupps verschafften sich die Atemschutzgeräteträger Zutritt ins Haus. Das "Feuer" war im Keller ausgebrochen, dennoch galt es zuerst die vermisste Person zu finden. Die Trupps bahnten sich daher vorerst den Weg in den ersten Stock. Das völlig verqualmte Haus machte die Sicht unmöglich, so dass man sich langsam vortasten musste. "Die Wärmebildkamera ist in solchen Situationen ein sehr gutes Hilfsmittel", so die einhellige Meinung der eingesetzten Atemschutzkräfte. Im 1. Obergeschoss wurde von außen ein Fenster geöffnet - somit konnte der Druckbelüfter vor der Tür seine eigentliche Arbeit aufnehmen und den Rauch im Gebäude rausdrücken. Die Atemschutztrupps konnten schnell die "Person" finden - hierbei handelte es sich um unsere Übungspuppe Andreas. Andreas ist eine Puppe mit normaler Statur und beweglichen Gliedmaßen. Ebenso wiegt Andreas soviel, wie eine erwachsene Person. Mittels des Bergetuches wurde Andreas durch das enge Treppenhaus getragen und an die unten wartenden Kräfte übergeben. Im Anschluß machten Sie die Trupps erneut auf in den ersten Stock um nach eventuell weiteren vermissten Personen in den anderen Räumen zu suchen. Nachdem keine mehr gefunden wurden begab man sich wieder in das Erdgeschoß und installierte den mobilen Rauchvorhang vor der Kellertür. Somit konnte sichergestellt werden, dass der Rauch nicht weiter durch das Gebäude zieht. Die Trupps gingen in den Keller. Durch die Dunkelheit und den extrem starken Rauch konnte man sich nur noch schwerer vortasten. Mit der Wärembildkamera konnte der Brandherd in einem der Räume ausgemacht werden. Abschließend wurde auch im Keller ein Fenster für den Rauchabzug geöffnet und die Nebelmaschine ausgeschaltet.
Gut eine Stunde nach Einsatzbeginn konnten die Aufräumarbeiten zügig von statten gehen. Im Feuerwehrhaus wurden die Fahrzeuge wieder hergerichtet und alle Kameraden kamen zu einer Abschlußbesprechung zusammen. „Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden“ so Becker in seinem Fazit.
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Nur die Jugendfeuerwehr war noch besser

Und auch in diesem Jahr fand der traditionelle Feuerwehrwettkampf, ausgerichtet durch die Kameraden der FF Stemwarde im Rahmen des Pfingstfestes, statt. 17 Mannschaften gingen an den Start, darunter auch Gastmannschaften der FF Bacharach und einer Feuerwehr aus Tschechien. Zusätzlich noch 6 Jugendfeuerwehren. Am Ende siegte die JF Barsbüttel souverän.

Bei zunächst durchwachsenem Wetter und kühlen Temperarturen begann der Wettkampf pünktlich um 14 Uhr. Eine Neuerung in diesem Jahr: Die Wasserversorgung wurde nicht durch Maschinisten, die eine Tragkraftspritze bedienen mussten, sondern durch das SLF 48 der FF Willinghusen und das LF 20 aus Stemwarde sichergestellt. Im ersten Lauf trat die Jugendfeuerwehr Barsbüttel bereits gegen die Kameraden der FF Barsbüttel an. Man hatte in den Reihen der Jugendfeuerwehr durchaus Respekt, denn Barsbüttel - Vorjahresgesamtsieger - war heiß! Heiß auch in diesem Jahr wieder den Sieg zu holen. Aber es kam anders als gedacht. Mit einer sensationellen und im Verlauf nicht verbesserten Zeit setze die JF Barsbüttel eindrucksvoll ein Zeichen und gewannen durchaus überraschend den ersten Lauf. Dadurch, dass nur die Erstplatzierten ins Halbfinale kamen, war die FF Barsbüttel bereits ausgeschieden. Die Freude auf der Seite der Jugendfeuerwehr war allerdings überschwenglich. Stephan Donges (FF Stellau), der die Mannschaft trainiert hatte, konnte es gar nicht fassen, was sein Team dort geschafft hatte. "Was für eine unfassbare Leistung! Damit hätte ich in diesem Lauf nie gerechnet!", so Donges überschwenglich.

Im vierten Lauf ging dann die Gruppe aus Willinghusen an den Start. Gegen die FF Glinde und die JF Brunsbek hatten unsere Kameraden auch das glücklichere Händchen. Souverän erreichten Sie das Halbfinale. Auch im Halbfinale konnte man sich dann durchsetzten. Im Finale trat das Willinghusener Team dann gegen die bislang ebenfalls ungeschlagene Jugendfeuerwehr Barsbüttel und die FF Stellau an. Letztere hatte die gleiche Zeit (durch Strafsekunden) wie Willinghusen erziehlt.

Bei mittlerweile strömendem Regen wurde es spannend. Und es kam, wie es kommen musste. Die Jugendfeuerwehr konnte sich seit langem wieder durchsetzen und holte neben dem Sieg unter den Jugendfeuerwehren auch den Gesamtsieg unter allen Teilnehmern. Die Willinghusener Kameraden haben einen tollen zweiten Platz erzielt - gerade weil in den vergangenen Jahren immer so viel schief gegangen ist. Dieses mal lief es in allen Läufen "rund". Philip Krispin, Gruppenführer der FF Willinghusen: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und gratulieren der JF Barsbüttel zu dem Sieg. Aber: Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder und dann geht der Titel mal wieder nach Willinghusen! Das ist versprochen!"

Bei der Siegerehrrung im Festzelt wurde dann ordentlich gefeiert, da schon lange nicht mehr die ersten 3 Plätze in der Gemeinde Barsbüttel geblieben sind. Neben dem Bürgermeister Thomas Schreitmüller, dem Gemeindewehrführer Norman Schumann war auch Kreiswehrführer Gerd Riemann nach Stemwarde gereist und dem Spektakel beizuwohnen.

Bereits am 15. April wurde die diesjährige Übung durch die Kameraden aus Stemwarde bekanntgegeben. Seit dem hatten alle gemeldeten Mannschaften ausreichend Zeit, sich mit den diesjährigen Schwierigkeiten vertraut zu machen und das Team optimal vorzubereiten. In unzähligen Übungseinheiten hat sich das Team aus Willinghusen perfekt vorbereitet. Dieses zahlte sich dann am Ende auch aus.
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